Weißenborn

Die beiden Ortsteile Weißenborn und Rambach liegen landschaftlich äußerst idyllisch zwischen Schlierbachswald und dem Höhenzug Graburg. Markant erheben sich hier Rabenkuppe (514 m ü. NHN) und Heldrastein (504 m ü. NHN).

In der Gegend von Weißenborn siedelten schon 2.000 v. Chr. Menschen, urkundlich erstmals erwähnt ist der Ort 1365. Man handelte früher mit Stubenstreusand, der im nahe gelegenen Sandsteinvorkommen abgebaut wurde. Den Beinamen "Dörnermänner" erhielten die Weißenborner, weil sie ihre Existenz durch den Verkauf von Dornreisigbündeln sicherten. Diese wurden zunächst lediglich als Brennmaterial verwendet, ab dem 17. Jahrhundert jedoch in großen Mengen für die Gradieranlagen (Salinen) in Sooden (Bad Sooden-Allendorf) benötigt.

Sehenswert in Weißenborn:

  • Ortsbilder in Weißenborn und Rambach mit gepflegten Fachwerkbauten und barocken Dorfkirchen. Rambach war 1995 Bundessieger im Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft".
  • Bei einem Besuch des Heimatmuseums Weißenborn kann man das bäuerliche Leben vergangener Jahrhunderte nachvollziehen. 
  • Der Entschleunigungswald bietet Anleitung und Raum zu Meditation und Waldbaden.

Unterwegs in Weißenborn:

Weitere Informationen:

Gemeindeverwaltung Weißenborn
Kirchplatz 1
37299 Weißenborn
Tel. 05659 302
info@gemeinde-weissenborn.de
www.gemeinde-weissenborn.de


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